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Oliver Schneiß

Gitarrist und Gitarrenlehrer

Marshall DSL401(modifizierter Git. Verstärker/Combo)
Ein richtig toller Verstärker!Habe ihn vor einiger Zeit umbauen lassen, sodass er zwar keinen Distortionsound mehr bietet (hat mir eh zu sehr gesägt!), sondern “nur noch” clean und verzerrt, aber durch die entstandene Schaltung kann ich ihn jetzt ähnlich meinem Marshall 1987 klingen lassen. Hierzu beeinflussen sich jetzt Gain und Volume des Zerr-Kanals. Wenn man ihn ordentlich aufdreht und eine 4×12″ Box dran hängt, gibt’s kaum einen Unterschied. Nur in Sachen Dynamik kann er nicht mit dem Topteil mithalten.Außerdem habe ich ihm ein weiteres Master-Volumepoti spendiert, weshalb ich nun zwischen zwei verschiedenen Lautstärken (und nahezu ohne Klangveränderung) hin und her schalten kann.
Details (gelten allerdings nur für einen Amp von der Stange!):
Die DSL Serie hat selbst vor den Ohren der alten Gitarrengötter Gnade gefunden, Jeff Beck, Jimmy Page und Gary Moore arbeiten nun schon seit längerem mit dem großen Bruder dieses kleinen Powerkoffers. Und tatsächlich: Marshall steht drauf, Marshall ist drin und – das Wichtigste – Marshall kommt raus. Ein guter Cleansound (bei Marshall nicht immer so selbstverständlich), marshalltypischer Crunch und ein echter Modern-Lead-Kanal decken alles ab, was man von Marshall kennt und liebt. 2 Klangregelungen (eine für Clean, die andere teilen sich Crunch und Lead) machen den Amp sehr flexibel und der parallele Einschleifweg lässt keine Wünsche mehr offen. Auch der Line-Out klingt so gut, dass man das Mikro ruhig einmal zu Hause lassen kann.

Leistung 40 Watt
inkl. FS-02D
2 Voll-Kanäle
fußschaltbare Grundsounds (”Clean”, ”OD1”, ”OD2”)
Reverb(Accutronics)
2 x 3-Band.EQ
paralleler Effektweg
autom. FX-Loop-Anpassung
Emulated DI-Out (Line-Pegel)
mögl. Speaker-Impedanzen (8 Ohm, 16 Ohm)
4 x ECC83 Vorstufenröhren
4 x EL84 Endstufenröhren
MR-FS-01D Fußschalter für Hall (optional)