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Oliver Schneiß

Gitarrist und Gitarrenlehrer

Martin Duwe “Oliver Schneiß-Signature” Western
Baujahr: 2009

Materialien:Decke : Alpenfichte
Boden und Zargen: Indischer Palisander
Griffbrett: Ebenholz mit Abalone Einlage
Hals: Mahagoni
Steg: Südamerikanischer Palisander (Fädelsteg)
Mechaniken: Schaller HNi 2 mit Ebenholz Flügeln

Tonabnehmersystem: Schatten Design HFN Artist Plus (aktiv, incl. Volume-Control)

Nachdem ich mit meiner Klassikgitarre von Martin Duwe sehr zufrieden war, dachte ich immer häufiger über eine maßgeschneiderte Stahlsaitenschwester nach. So ein richtiges Arbeitstiert für nahezu all meine Ansprüche sollte es werden.
Also setzte ich mich wieder mit Martin zusammen und besprach die Details. Außer einer Fichtendecke und einem Fädelsteg musste gar nicht so viel besonderes eingebracht werden, denn ich wollte die gleichen Korpusmaße, kurze Mensur, Cutaway, Fensterkopfplatte… genauso wie bei meiner Klassik. Bis ich mit den Halsmaßen restlos zufrieden war musste Martin ein paar Mal extra ran, aber das Endergebnis rechtfertig alles Mühe! Auf keiner anderen Gitarre spiele ich so entspannt!
Und der Klang ist echt Klasse! Die Gitarre hat zwar ihre Stärken im Fingerstylebereich, aber sie liefert genug Power und Dynamik um auch eine gute Figur beim Strumming abzugeben. Ganz schnell wurde sie somit zu meinem meist gespielten Instrument!
Zum Tonabnehmersystem:
Sämtliche SCHATTEN DESIGN Tonabnehmer zeichnen sich durch ihre äußerst authentische Wiedergabecharakteristik aus. Ihre mikrofonischen Eigenschaften werden sogar in Studios genutzt und unterstützen perkussives Spiel.
Ihre Konzeption erlaubt einen einfachen Einbau (teils Modell/Instrument abhängig), ohne die üblichen Eingriffe, die bei anderen Systemen notwendig sind. So z. B. entfällt bei Gitarren-Tonabnehmern eine Bohrung durch den Steg unterhalb der Stegeinlage und die damit verbundene Nachbearbeitung der Original-Stegeinlage.
Und: die akustischen Eigenschaften des Instruments bleiben unbeeinflußt, im Gegensatz zu Systemen, die unter der Stegeinlage in der Stegnut installiert werden und sich ggf. auf Ansprache und Dynamik negativ auswirken. Das System ist wesentlich rückkopplungsanfälliger als ein Piezo, aber mit einem guten EQ oder Notchfilter lässt sich die störende Frequenz leicht heraus filtern und am Ende steht ein toller Sound!